Transfeindlichkeit

Auch: Transphobie.

Transfeindlichkeit bezeichnet die Diskriminierung von trans Menschen. Sie zeigt sich z.B. durch Ablehnung, Wut, Intoleranz, Vorurteile,  Unbehagen oder körperliche bzw. psychische Gewalt gegenüber trans Personen. Transfeindlichkeit kann auch Menschen treffen, die nicht trans sind, aber als trans wahrgenommen werden.

Internalisierte Transfeindlichkeit beschreibt, dass die Transfeindlichkeit gegen das eigene Transsein und damit gegen sich selbst gerichtet ist. Dies passiert oft in einer transfeindlichen Umgebung und/oder vor dem eigenen inneren Coming out.

Der Begriff ‘Transphobie’ sollte nicht mehr verwendet werden, da die Diskriminierung von queeren Personen keine Angststörung oder Phobie ist.

Transmultifeindlichkeit beschreibt eine spezifische Form von Transfeindlichkeit, die sich gegen multigender Personen richtet.

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