Verschlagwortet: Diskriminierung

Polyfeindlichkeit

Polyfeindlichkeit

Polyfeindlichkeit bezeichnet die Diskriminierung von polyamoren Menschen. Sie zeigt sich z. B. durch Ablehnung, Wut, Intoleranz, Vorurteile, Unbehagen oder körperliche bzw. psychische Gewalt gegenüber polyamoren Personen. Polyfeindlichkeit kann auch Menschen treffen, die nicht polyamor sind...

Patriarchat

Patriarchat

Patriarchat (lateinisch: ‘Väterherrschaft’) beschreibt eine Gesellschaftsform, in der Männer die gesellschaftliche Machtposition haben und in der sie soziale Beziehungen, Werte, Normen und Anforderungen an alle Menschen prägen und kontrollieren. In feministischen Diskursen wird der...

Sexismus

Sexismus

Sexismus bezeichnet alle Formen von Diskriminierung aufgrund des Geschlechts. Dabei richtet sich Sexismus gesellschaftlich bei uns immer gegen vermeintlich nicht-männliche (und ganz besonders weibliche) Personen oder Eigenschaften. Betroffen von Sexismus sind insbesondere alle Menschen,...

Transtrender

Transtrender

Transtrender ist ein abwertender und diskriminierender Begriff für bestimmte trans Personen, denen unterstellt wird, sie wären nur trans, weil dies ein Trend sei oder weil sie Aufmerksamkeit oder Mitgefühl wollen. Der Begriff wird häufig...

Policing

Policing

Policing (englisch: ‘überwachen, kontrollieren’) beschreibt die Durchsetzung von bestimmten Normen und (gesellschaftlichen) Erwartungen, insbesondere bei Personen, die Normen (wie beispielsweise zu Geschlecht, sexueller bzw. romantischer Orientierung) überschreiten. Policing funktioniert z. B. über Stigmatisierung, über...

Mononormativität

Mononormativität

Mononormativität beschreibt zwei verschiedene Normen unserer Gesellschaft. Zum einen wird davon ausgegangen, dass alle Menschen monosexuell sind. Diese Form führt zur Diskriminierung von Personen, die nicht monosexuell, d. h. z. B. bisexuell oder pansexuell...

Pathologisierung

Pathologisierung

Pathologisierung beschreibt die Bewertung von Normabweichungen (beispielsweise in Bezug auf Sexualität, Verhaltensweisen, Aussehen, Empfindungen etc.) als krankhaft und die Verschiebung dieser Phänomene in den Zuständigkeitsbereich der Medizin.