HIV und AIDS – Teil 2: Die AIDS-Krise in Deutschland
Hinweis: In diesem Beitrag geht es um die AIDS-Epidemie – und damit um das Thema Krankheiten und Medizin. Außerdem sprechen wir über Diskriminierung und erwähnen das Thema Suizid.
Gestern, am 01.12.2022 war Welt-AIDS-Tag. In unserem Blogbeitrag von letzter Woche haben wir ein paar allgemeine Informationen zu HIV und AIDS geteilt. Heute geht es um die AIDS-Krise in Deutschland. Wir danken der Deutschen AIDS-Hilfe für ihre Unterstützung bei diesen Beiträgen.
AIDS scheint für uns jüngere queere Menschen häufig sehr weit weg zu sein – und wird von uns auch oft nicht mehr so ernst genommen. Doch vor allem für schwule und bisexuelle Männer hat die Epidemie in den 1980er und 1990er Jahren schwere Traumatisierungen hinterlassen. Und AIDS hat die queere Community stark verändert. Darüber wollen wir heute sprechen. Es geht dabei vor allem um die Geschichte in der Bundesrepublik Deutschland – über die Situation in der ehemaligen DDR gibt es leider kaum Informationen.
Der Anfang der Epidemie
Das HI-Virus entwickelte sich vermutlich bei Blutkontakt von mit SIV-infizierten Affen mit Menschen Ende des 19./Anfang des 20.Jahrhunderts. Durch verunreinigte Spritzen, die damals zum Beispiel bei Impfungen aus Kostengründen mehrfach verwendet wurden, und durch ungeschützten Sex verbreitete sich das Virus seit den 1960er Jahren auf der ganzen Welt. Am Anfang der 1980er Jahre litten in New York, San Francisco und Los Angeles junge Männer plötzlich unerklärlichen Symptomen. Diese Krankheit wurde in Deutschland zuerst als der ‚Schreck von drüben‘, also den USA, wahrgenommen. Aber die ersten Fälle in Europa und dann in München und Frankfurt am Main wurden schnell bekannt.
Zunächst wusste aber niemand, um was für eine Krankheit es sich handelte. Da alle Infizierten schwul waren, sprachen Wissenschaftler*innen zunächst von „Gay Related Immune Defiency“ (GRID), also Abwehrschwäche bei Schwulen. Aber schon 1982 wurde klar, dass auch heterosexuelle Männer und Menschen aller Geschlechter diese Krankheit bekommen konnten. Daher setzte sich der Name AIDS durch – Erworbenes Abwehrschwächesyndrom.
Die AIDS-Krise in den Medien
Die Berichterstattung in den Medien legte jedoch von Anfang an den Fokus auf schwule und bisexuelle Männer – inklusive Bestrafungsfantasien und apokalyptischen Seuchenängsten, wie der Autor Martin Reichert in seinem Buch „Die Kapsel“ beschreibt. Teilweise halten sich diese Einstellungen bis heute. Betroffene und Menschen, von denen gedacht wurde, dass sie eventuell HIV-positiv sein könnten, wurden angefeindet und teils ausgeschlossen. In der Bevölkerung ging Panik davor um, auch Mücken oder Toilettensitze könnten das Virus übertragen. Dabei gab es für heterosexuelle Personen, die keine Drogen konsumierten oder Sexarbeit machten, zunächst kaum ein Risiko.
Die 1980er Jahre
Die queere Community hatte sich gerade erst als Minderheit gefunden und wollte für ihre Rechte kämpfen – und wurde nun durch AIDS bedroht. 1983 kam das Thema endgültig in der deutschen Öffentlichkeit an, die Zeitschrift der Spiegel schrieb darüber regelmäßig. In Deutschland waren zu dem Zeitpunkt 24 Fälle von AIDS bekannt, in den USA waren schon über 500 Menschen an AIDS gestorben. Aber es dauerte bis 1985 bis die deutschen Behörden etwas gegen AIDS unternahmen, obwohl die Bundesregierung AIDS 1983 schon zum nationalen Problem erklärt und Maßnahmen angekündigt hatte. Das Problem war, dass zunächst kaum etwas über AIDS bekannt war. Es war nicht klar, wie es übertragen wurde oder wie eine Behandlung oder Heilung aussehen konnte. Im Oktober 1983 kam eine Gruppe von Mediziner*innen zum Schluss, dass nichts gegen AIDS unternommen werden musste, da nur eine bestimmte Gruppe von AIDS betroffen sei – und das Gesundheitsministerium schlug Zwangsuntersuchungen und Kontaktverfolgung zur Eindämmung vor. Beides hätte katastrophale Auswirkungen gehabt. AIDS und insbesondere der Umstand, dass staatliche und medizinische Maßnahmen so lange ausblieben, wurde als Vorwand interpretiert, um schwule und bisexuelle Männer zu unterdrücken. Weil es so wenig Informationen gab, wurden HIV-positive Personen extrem diskriminiert und wilde Theorien und Ideen machten die Runde in der Community. Schuld wurde vor allem promiskem Sexualverhalten gegeben, wenn eine Person also oft Sex mit verschiedenen Menschen hatte. Einige konservative Politiker*innen und Aktivist*innen riefen zu sexueller Abstinenz auf, also dazu, gar keinen Sex mehr zu haben. Die infizierten Personen, die behandelt wurden, erlebten im medizinischen Sektor viel Diskriminierung und wurden regelrecht als Versuchskaninchen missbraucht. Die Community war damals müde geworden – sie hatten seit über zehn Jahren für mehr Rechte und gegen Diskriminierung gekämpft und kaum etwas erreicht. 1983 gründete sich schließlich die Deutsche Aidshilfe und 1985 fing sie an, mit der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, der BzgA, zu kooperieren. Die BzgA übernahm die Aufklärung der Allgemeinbevölkerung, die Aidshilfe die Aufklärung von schwulen Communities, später auch Sexarbeiter*innen und Personen mit Suchterkrankeungen und wird dafür bis heute mit staatlichen Mitteln gefördert.
Die Entdeckung des Virus und der Fokus auf Kondome
1983 kam die erste wichtige Wende in der AIDS-Krise mit der Entdeckung der Krankheitsursache – dem HI-Virus. Damit gab es erstmals auch eine Theorie, wie der Virus übertragen werden konnte – insbesondere durch Sperma und Blut. Aber wie man sich schützen konnte, blieb unklar. Ein HIV-Test wurde schon 1985 zugelassen. Aber viele Betroffene standen dem Test skeptisch gegenüber – denn, was wenn das Ergebnis positiv war? Behandlungs- und Heilungsmöglichkeiten waren nicht in Sicht.
Ab 1985 kam das Kondom in den Fokus der Aidshilfen und Öffentlichkeit als wirksamer Schutz gegen eine HIV-Infektion. Die Aidshilfe verfolgte hier die Strategie, Leben durch Safer Sex zu retten. Sie warnten also nicht vor Sex oder empfahlen, keinen Sex zu haben, sondern klärten über Kondome und sicheren Oralsex auf. Durch verschiedene Kampagnen bekam nicht nur das Kondom mehr Aufmerksamkeit – die Kampagnen schafften auch mehr Aufmerksamkeit für die queere Community selbst.
Die AIDS-Krise als Trauma
Heute kann man es sich kaum vorstellen, von welcher Angst und Unsicherheit diese Zeit vor allem für queere Männer geprägt war. 90% der HIV-infizierten Personen waren zu diesem Zeitpunkt Männer. „Durch Aids verloren schwule Männer ihr Leben, ihre Partner, ihre Freunde – und nicht wenige verloren auch ihre Sexualität, die gerade erst enttabuisiert worden war“, schreibt der Autor Martin Reichert. Der Sexualwissenschaftler Martin Dannecker beschreibt, dass die Frage „Wie geht es dir?“ unter Freund*innen eine existenzielle Frage gewesen sei. Schließlich war es gut möglich, dass die befreundete Person HIV-positiv und schwer krank war, vielleicht sogar im Sterben lag. Ganze Freund*innenkreise starben. Der amerikanische Autor Sean Strub berichtet in seinem Buch, wie er fast wöchentlich zu Beerdigungen ging und mehrmals die Woche ins Krankenhaus – denn irgendjemand, den er kannte, war immer dort und schwerkrank. Insbesondere junge Männer mussten in dieser Zeit sehr schnell erwachsen werden und sich mit ihrem eigenen Tod auseinandersetzen – ein Trauma, das bis heute nachwirkt. Zunächst konnte die Medizin den Infizierten nicht helfen. Die Ärzt*innen wussten nicht wie und konnten daher bis 1987 eigentlich nur Sterbebegleitung leisten. Erst dann gab es ein Medikament, das die Vermehrung der HI-Viren immerhin für eine kurze Zeit stoppen konnte: AZT. Die Infizierten, die starben, starben häufig allein. Ihre Familien verboten oft den Freund*innen und Partner*innen den Kontakt – auch auf Beerdigungen waren sie nicht erwünscht. Von diesen Traumata haben sich viele queere Männer bis heute nicht erholt.
Auch die Abhängigkeit von der Pharma-Industrie, um zu überleben, war und ist ein schwieriges Thema für viele HIV-positive Menschen. Insbesondere in den USA war es schon ein Privileg, überhaupt an Medikamente zu kommen, da viele Menschen nicht krankenversichert waren.
Das Ender der 1980er Jahre
Ende der 1980er flachten die Infektionen unter schwulen Männern ab –die Informationen zu geschütztem Sex waren in der schwulen Community angekommen und die Angst trieb viele zur Zurückhaltung. Teil der öffentlichen Debatte war aber die Frage, ob Promiskuität zum Schwul-Sein dazu gehörte und ob damit nicht Schluss sein müsste. Diese Debatte trug auch dazu bei, dass die Ehe für Alle eine zentrale Forderung der queeren Community wurde. Manche queere Menschen wollten so der Öffentlichkeit versichern, dass auch sie „normale“, treue Partner*innenschaften leben konnten und sich nach nichts mehr sehnten, als die gleichen Rechte und Pflichten wie heterosexuelle Menschen zu haben.
Ab 1987 galt ein neues Programm in der Bundesregierung in Bezug auf AIDS: Schutz der Bevölkerung vor AIDS, Versorgung der Infizierten und Schutz vor Diskriminierung. Dabei war die Diskriminierung von HIV-positiven Menschen schon weit fortgeschritten: Ärzt*innen weigerten sich, HIV-positive Patient*innen zu behandeln, Kolleg*innen forderten die Entlassung von positiven Mitarbeiter*innen und Gefängniswärter*innen ließen sich versetzen, weil sie nicht mit positiven Häftlingen in Berührung kommen wollten. Menschen, die HIV-positiv sind, mussten sich immer wieder gegen die Frage wehren, ob sie selbst an ihrer Infektion schuld waren oder nicht. Bisexuellen Personen kam und kommt dabei eine spezifische Diskriminierung zu – ihnen wurde und wird unterstellt, sich in der queeren Community mit AIDS anzustecken und dann die heterosexuelle Gesellschaft damit zu infizieren.
In der DDR waren bis zum Mauerfall 1989 offiziell nur 133 Personen HIV-positiv und 27 Personen waren an AIDS erkrankt – in der BRD waren es zum gleichen Zeitpunkt 42.000 Menschen, die HIV-positiv und 5000 Menschen, die an AIDS erkrankt waren. Der erste Fall in der DDR wurde Mitte der 1980er Jahre bekannt, es handelte sich um eine Ansteckung mit einem verunreinigten Blutpräparat. AIDS war zwar ein Thema in den DDR-Medien, aber es herrschte nicht dieselbe Angst und Dringlichkeit wie im Westen.
Die 1990er Jahre
Bis in die 1990er Jahre starben HIV-positive Menschen nicht nur an den Folgen von AIDS, sondern auch teils auch durch Suizid. Die Betroffenen wollten nicht, dass ihre Familien von ihrer Krankheit erfahren und ließen ihren Tod deswegen lieber z.B. nach einem Unfall aussehen.
Seit 1991 gibt es die Rote Schleife als Zeichen der Solidarität mit HIV-positiven Menschen.
1996, 15 Jahre nach Beginn der AIDS-Krise, wurde eine neue medizinische Behandlung vorgestellt: HAART, in Deutschland Kombinationstherapie genannt, besteht aus einer Kombination dreier Medikamente. In wenigen Monaten kann diese Therapie die Viren im Blut so weit reduzieren, dass sie nicht mehr durch einen Test nachweisbar waren. Auch viele HIV-positive Menschen, die todkrank gewesen waren, erholten sich mit dieser Therapie. In der Zwischenzeit waren weltweit 4 Millionen Menschen an AIDS gestorben und 20-30 Millionen weltweit infiziert. In Deutschland starben im Jahr 2015 460 Menschen an den Folgen von AIDS, insgesamt gab es in Deutschland 28.100 AIDS-Tote. Eine gute Nachricht war diese neue Therapie auch deswegen, weil HIV-positive Menschen nun nicht mehr mit dem Gefühl leben mussten, dass HIV durch sie übertragen werden konnte. Eine HIV-Therapie schützt übrigens besser vor einer Krankheitsübertragung als ein Kondom.
AIDS ist heute behandelbar
Erst durch diese Entwicklung ändert sich die Bedeutung von AIDS – wenn bis dahin jemand HIV-positiv war, hatte das in der öffentlichen Wahrnehmung bis dahin geheißen, dass er AIDS bekommen und sterben würde. Nun waren AIDS und Tod nicht mehr synonym. Auch änderte sich die mediale Berichterstattung – von einer Apokalypse oder der Infizierung der Gesamtbevölkerung war nicht mehr die Rede.
Heute lässt eine AIDS-Erkrankung sich häufig noch stoppen. Eine HIV-Infektion kann allerdings bis heute nicht geheilt werden. Weltweit sind nur drei Fälle bekannt, bei denen ein HIV-positiver Patient durch eine Stammzellspende wahrscheinlich geheilt werden konnte. Auch eine Impfung gibt es nicht.
HIV ist außerdem immer noch kriminalisiert: Wer HIV-positiv ist und ungeschützten Sex hat, ohne vorher seine HIV-Infektion mitzuteilen, kann sich der Körperverletzung oder gefährlichen Körperverletzung schuldig machen. Allerdings stellt die HIV-Therapie einen wirksamen Schutz dar, so dass Anklagen in diesem Bereich stark zurückgegangen sind.
Dass übrigens schwule Männer bis heute nur unter sehr strengen Voraussetzungen Blut spenden dürfen – bis 2017 durften sie es gar nicht – ist auch ein Produkt der AIDS-Krise. Blutspenden konnten anfangs nicht auf das HI-Virus getestet werden und ein Virus-inaktivierendes-Verfahren für Blutprodukte wurde zu spät eingesetzt wodurch es zu vielen Infektionen kam. 1983 wurden deswegen schwule Männer von der Blutspende ausgeschlossen. Heute dürfen sie nur spenden, wenn sie ein Jahr kein Sex mit einem Mann hatten. Das ist diskriminierend.
AIDS und die queere Community
Im Zuge von AIDS gründeten sich wichtige queere Organisationen, wie die Aidshilfe. In New York gründete sich 1987 die AIDS Coalition to Unleash Power – kurz ACT UP. Diese radikale queere Organisation wandte sich nicht nur gegen die Diskriminierung von HIV-positiven Personen, sondern auch gegen die Pharma-Industrie, der vorgeworfen wurde, die Entwicklung von effektiveren Medikamenten gegen AIDS zu behindern und enorme Preise für die bestehenden Medikamente zu verlangen. Auch in Deutschland war ACT UP aktiv.
AIDS hat auch die Art der queeren Community verändert, Politik zu machen. So wurde zum Beispiel in den Mittelpunkt gestellt, welche sexuellen Praktiken ein Mensch vollzog, anstatt welche sexuelle Orientierung eine Person hatte. Das heißt: wichtig war nicht mehr, ob ein Mann sich selbst z.B. als schwul oder bisexuell definierte, sondern ob dieser Mann Sex mit anderen Männern hatte und wie er verhütete. Wichtig wurden auch geteilte Erfahrungen statt gemeinsamer Labels. Im Mittelpunkt stand also z.B. eine gemeinsame AIDS-Diagnose über die man sich austauschte, statt der gemeinsamen sexuellen Orientierung „schwul“. Gleichzeitig hat die Aidskrise schwule Identitäten auch gestärkt. Wie so oft im Leben ist dies ein sehr komplexes Thema. Außerdem musste die queere Community gegen politische, gesellschaftliche und wissenschaftliche Kreise protestieren, die AIDS als „Schwulenseuche“ darstellen wollten. Diese Darstellung führte nämlich dazu, dass es kein Interesse daran gab, AIDS und insbesondere Therapien für HIV-positive Menschen zu erforschen.
Und heute?
In der Gesamtgesellschaft ist mittlerweile angekommen, dass HIV heute behandelbar ist. Dass eine Übertragung unter Behandlung ausgeschlossen ist, weiß aber gerade mal ein Fünftel der Bevölkerung. Noch immer gibt es irrationale Ängste vor einer Übertragung im Alltag. HIV-positive Personen werden immer noch diskriminiert und abgewertet. HIV wird oft mit Gefahr und moralisch verwerflichem Verhalten assoziiert. HIV-positive Personen bekommen zum Beispiel Schuldzuweisungen zu hören oder werden zurückgewiesen, zum Beispiel als potentielle romantische und sexuelle Partner*innen. Auch heute noch leiden Menschen, die HIV-positiv sind, unter dem Stigma. Das ist auch deswegen problematisch, weil es Menschen davon abhält, sich auf HIV testen zu lassen und weil die psychische Gesundheit von HIV-positiven Personen darunter leidet. Und auch heute noch haben HIV-positive Menschen Angst, dass ihre Familien, Kolleg*innen, Freund*innen und Nachbar*innen erfahren, dass sie infiziert sind, weil das Thema HIV bis heute ein Tabu ist.
Fragen?
Hast du noch Fragen zu HIV, AIDS und der AIDS-Krise? Dann schreib sie gerne hier in die Kommentare. Wir veranstalten gemeinsam mit der Deutschen AIDS-Hilfe am 09.12.2022 einen Livestream, in dem wir alle eure Fragen beantworten.
Quellen & Literatur
Barker, Meg-John / Scheele, Julia (2018): Queer. Eine illustrierte Geschichte. Münster: unrast Verlag.
The Boston Women’s Health collective (Hrsg.): Our Bodies, ourselves. New York: Touchstone.
Deutsche AIDS-Hilfe (Hrsg.): HIV/Aids, Hepatitis und Geschlechtskrankheiten. Basisinformationen zu Übertragung, Schutz, Diagnostik, Behandlung. https://www.aidshilfe.de/shop/pdf/10373
Deschamps, David / Singer, Bennett (2017): LGBTQ stats. Lesbian, gay, bisexual, transgender, and queer people by the numbers. New York: The new press.
Méritt, Laura (Hrsg) (2014): Frauenkörper neu gesehen. Ein illustriertes Handbuch. Berlin: Orlanda Frauenverlag.
Reichert, Martin (2018): Die Kapsel. Aids in der Bundesrepublik. Frankfurt/Main: Suhrkamp.
Strub, Sean (2014): Body Counts. A Memoir of activism, sex and survival. New York: Scribner.
Tümmers, Henning (2017): AIDS. Autopsie einer Bedrohung im geteilten Deutschland. Götingen: Wallstein Verlag.
Zum Weiterlesen
Thörner, Daniela (2015): Safer Sex – und wie machst du das so? praktisch. sicher. sexy. Ein Handbuch. https://www.daniela-thoerner.de/projekte/safer-sex-handbuch/
TransRecht e.V. (Hrsg): Trans*Sexualität. Informationen zu Körper, Sexualität und Beziehung für junge trans* Menschen. https://trans-recht.de/wordpress/wp-content/uploads/2018/01/trans_sexualitaet_broschuere_web.pdf
HIV-kompetente Ärzt*innen: https://www.dagnae.de/aerzte/
PreP-Ärzt*innen: www.iwwit.de/prep/kosten-woher-prep-bekommen
PEP-Stellen/Infos: https://www.iwwit.de/pep