Queerfeindlichkeit
Auch: Queerphobie.
Queerfeindlichkeit ist die Diskriminierung von queeren Menschen. Sie zeigt sich z.B. durch Ablehnung, Wut, Intoleranz, Vorurteile, Unbehagen oder körperliche bzw. psychische Gewalt. Queerfeindlichkeit kann aber auch nicht queere Menschen treffen, die als queer wahrgenommen werden oder die (scheinbar) von den gesellschaftlichen Regeln und Normen zu Sexualität und Geschlecht abweichen.
Internalisierte Queerfeindlichkeit beschreibt, dass Queerfeindlichkeit gegen die eigene Queerness und damit gegen sich selbst gerichtet ist. Dies passiert oft in einer queerfeindlichen Umgebung und/oder vor dem eigenen inneren Coming out.
Queerphobie wird als Begriff heute seltener verwendet, um die Gleichsetzung mit einer Phobie im psychologischen Sinn zu vermeiden.
2 Antworten
[…] durch den Regenbogen-Vorfall in München wurde die enorm wichtige Debatte über Homophobie und Queerfeindlichkeit im Fußball weiter […]
[…] beeinflusst und verstärkt, wie zum Beispiel Rassismus, Ableismus6) und Queerfeindlichkeit7. Stichwort: […]