Kummerkastenantwort 1.120: Lohnt es sich, zu einer privaten Krankenkasse zu wechseln für meine Begleittherapie?

Hallo liebes Queer Lexikon Team!

Ich versuche schon seit fast zwei Jahren, eine*n Therapeut*in zu finden, die*der mir bei meiner Transition beisteht und durch die*dem ich auch endlich mit meiner medizinischen Transition anfangen kann. Leider habe ich aber immer noch niemanden gefunden, die*der (gesetzlich versicherte) Patienten aufnimmt und nicht transfeindlich ist.

Würde es sich eurer Meinung nach lohnen, zu einer privaten Versicherung zu wechseln? Und wenn ja, habt ihr dafür irgendwelche Tipps?

Hallo,

alles, was ich über private Versicherungen weiß, ist, dass Menschen regelmäßig ihrem Geld hinterhertelefonieren, weil denen öfter als nie einfällt, dass sie eigentlich keine Lust haben, Rechnungen zu bezahlen.

Was ich über Psychotherapie weiß ist, dass gesetzliche Kassen dir auch eine private Therapie zahlen müssen, wenn du nachweisen kannst, dass du nur mit unzumutbaren Wartezeiten Termine bei Therapeut*innen mit Kassensitz bekommen kannst. Wie das im Einzelfall genau funktioniert, müsste dir deine Kasse selbst auch sagen können.

Liebe Grüße
Xenia

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