Endonormativität
Endonormativität beschreibt die Annahme, dass alle Menschen dyadisch sind, also ihre Körper entweder der medizinischen Norm von weiblichen oder männlichen Körpern entsprechen.
Inter* Menschen werden in einem endonormativen System unsichtbar gemacht und diskriminiert: Sie gelten als Abweichung, und ihre Körper werden als krank, unnatürlich und/oder behandlungsbedürftig dargestellt.