Deadname

Ein Deadname (englisch: ‘toter Name’) ist ein abgelegter, alter Vorname, der meist bei der Geburt gegeben wurde.

Gerade für trans Menschen, die sich einen neuen Namen gegeben haben, kann es verletzend sein, mit ihrem Deadname angesprochen zu werden. Das Ansprechen mit dem abgelegten Namen wird auch Deadnaming oder deadnamen genannt und passiert manchmal unabsichtlich. Meist passiert es aber mit der Absicht, das Geschlecht der trans Person nicht anzuerkennen, und sollte deshalb niemals getan werden.

Deadnaming kann aber potenziell alle Menschen, ob cis oder trans, betreffen, die einen alten Namen abgelegt haben.

7 Antworten

  1. 23. März 2020

    […] Hier geht es unter anderem um Transfeindlichkeit, Deadnaming, Misgendering, Dysphorie und […]

  2. 13. September 2020

    […] 5Deadname: Ein Deadname ist ein abgelegter, alter Vorname, der meist bei der Geburt gegeben wurde. Klick mich für mehr Information. […]

  3. 26. Februar 2021

    […] „Wenn die nämlich immer [Lees Deadname] sagt, dann sag ich: ,Lee, dat isset doch […]

  4. 2. März 2021

    […] das Outing von queeren Menschen sehr ernst und streiche Deadnames und eventuell auch alte Dating-Geschichten aus Deinem Hirn. Ich möchte als Lesbe etwa von meinen […]

  5. 4. März 2021

    […] das Outing von queeren Menschen sehr ernst und streiche Deadnames und eventuell auch alte Dating-Geschichten aus Deinem Hirn. Ich möchte als Lesbe etwa von meinen […]

  6. 20. Mai 2021

    […] Anstatt die von Diskriminierung geprägte Lebensrealität von trans Personen anzuerkennen, basiert die Transfeindlichkeit der TERFs häufig darauf, insbesondere trans Frauen selbst die Rolle der Täterinnen zuzusprechen. Dabei taucht immer wieder das Thema Toiletten auf – ja richtig gelesen. TERFs wie J. K. Rowling sind der Meinung, dass ‚Männer‘ sich als trans Frauen ausgeben, um in weibliche Schutzräume wie ‚Frauen‘-Toiletten einzudringen. Auch immer wieder beliebt unter TERFs ist der Vorwurf, dass trans Frauen sich im Sport bessere Leistungen erschleichen, indem sie in der Kategorie der ‚Frauen‘ antreten. Fakten, die diese Vorkommnisse bestätigen würden, gibt es jedoch nicht. Hinter solchen abwertenden Äußerungen der TERFs über trans Frauen steht eine versteckte Misogynie. Das nennt sich dann Transmisogynie. Weiterhin nutzen TERFs häufig absichtlich die falschen Pronomen oder den abgelegten Vornamen von trans Menschen, die sogenannten Deadnames. […]

  7. 26. August 2021

    […] benutzt seinen Dead-Name, also den Namen mit dem er geboren wurde, um die Stationen in seinem Leben zu erzählen. Dazwischen […]