Lesbenfeindlichkeit

Lesbenfeindlichkeit bezeichnet, wie auch Homofeindlichkeit, die Diskriminierung gegen lesbische Menschen.

Dies äußert sich z.B. durch Ablehnung, Wut, Intoleranz, Vorurteile,  Unbehagen oder körperliche bzw. psychische Gewalt gegenüber lesbischen Menschen oder Menschen, die als lesbisch wahrgenommen werden.

Mehr als Homofeindlichkeit hat Lesbenfeindlichkeit aber auch viel mit Sexismus zu tun, also mit der Abwertung von allem, was weiblich ist oder so wahrgenommen wird, von Frauen im Allgemeinen, oder auch davon, wenn Frauen sich nicht den klassischen Rollenbildern entsprechend verhalten. Das zeigt sich z.B. darin, dass oft Menschen von Lesbenfeindlichkeit betroffen sind, die nicht die typischen weiblichen Rollenbilder der Gesellschaft erfüllen, selbst wenn sie nicht selbst lesbisch sind. 

Das könnte dich auch interessieren …

Eine Antwort

  1. 26. April 2020

    […] – teilweise sehr detailliert – um Polizeigewalt, verbunden mit Sexismus, Transfeindlichkeit, Lesben- und Queerfeindlichkeit. Es geht um heftigen Missbrauch, sexualisierte Gewalt, Vergewaltigung, Mord und Selbstmord. Das ist […]