Geschlechtsnormierende Maßnahmen
Auch: Geschlechtszuweisende Maßnahmen
Geschlechtsnormierende Maßnahmen sind Operationen, aber auch beispielsweise Hormontherapien, die das Ziel haben, den Körper eines Menschen an gesellschaftliche Geschlechternormen anzugleichen. Sie finden vor allem bei inter Kindern statt, die meist an die medizinische Vorstellung eines weiblichen Körpers angeglichen werden. Diese Maßnahmen werden häufig ohne das informierte Einverständnis der Person unternommen. Sie werden außerdem dafür kritisiert, dass sie die Vielfalt menschlicher Körper ausmerzen.